Friedrichshafen erstreckt sich auf einer Fläche von 6.990 ha am Ufer des Bodensees zwischen Immenstaad und Langenargen, gegenüber Romanshorn. In der Großen Kreisstadt, bestehend aus der Kernstadt und den Ortschaften Raderach, Ettenkirch, Kluftern sowie dem staatlich anerkannten Erholungsort Ailingen, leben rund 58.000 Bürger.
König Friedrich von Württemberg verband im Jahre 1811 Buchhorn, das 838 erstmals in einer Urkunde benannt, 1215 zur Stadt und um1275 zur Freien Reichsstadt erhoben wurde, mit dem Dorf und Kloster Hofen, woraus Friedrichshafen hervorging.
Das Kloster wurde 1802 aufgelöst und zwischen 1823 und 1830 zum königlichen Sommersitz umgebaut. Derzeit wird das Schloss von der herzoglichen Familie bewohnt und ist Sitz der herzoglichen Verwaltung. Friedrichshafen avancierte im 19. Jahrhundert Dank Förderung zu einem bedeutenden Hafen am Bodensee und Warenumschlagsplatz. Ferner setzte der erste Fremdenverkehr ein.
Im Zeitalter der Industrialisierung spielten insbesondere der gebürtige Konstanzer Ferdinand Graf von Zeppelin und der Bau seiner weltbekannten Starrluftschiffe - den Zeppelinen - eine entscheidende Rolle. Die Bandbreite der wirtschaftlichen Unternehmen umfasst noch heute Firmen der Luft- und Raumfahrttechnik, des Hightech-Sektors und der Automobilindustrie, wobei deren Wurzeln vielfach im Bereich der Luftschiffproduktion zu finden sind. 1951 wird Friedrichshafen zur Großen Kreisstadt erhoben und das Stadtgebiet durch Eingemeindungen in den Jahren 1971 und 1972 erweitert.
Die größte Stadt des Bodenseekreises ist heute wegen der guten Straßen-, Bahn- und Schifffahrtsverbindungen sowie als Standort eines Flughafens auch ein verkehrstechnischer Mittelpunkt und konnte zudem ihren Ruf als Zeppelinstadt auf den Beinamen Messestadt ausdehnen.
Darüber hinaus ist Friedrichshafen, gelegen an der Hauptroute der Oberschwäbischen Barockstraße, ein Ziel für Tagesausflügler und Übernachtungsgäste. Jährlich sind mehr als 200.000 Besucher und über 500.000 Übernachtungen zu verzeichnen. Die Hotels, Gästehäuser, Pensionen, Ferienhäuser, Privatzimmer und Ferienwohnungen am Bodensee des Stadtgebietes stellen rund 5.300 Betten.
Einer der größten Anziehungspunkte von Friedrichshafen ist sicherlich das Zeppelin Museum im einstigen Hafenbahnhof der Stadt mit dauerhaften Ausstellungen zu den Themen Historie, Technik und Einsatz von Luftschiffen sowie Kunst vom Mittelalter bis zur Gegenwart, wobei hier vor allem Werke aus der Bodenseeregion im Vordergrund stehen. Wechselnde Ausstellungen zu diesen Bereichen finden auf der etwa 4.000 m² großen Museumsfläche ebenso Platz.
Als Wahrzeichen der Stadt gilt die barocke Schlosskirche - frühere Klosterkirche - mit den beiden 55 Meter hohen Türmen, welche auch über die herrliche Promenade zu erreichen ist. Das Flanieren auf jener ist schon allein wegen dem phantastischen Blick auf den Bodensee und die Alpen ein absolutes Muss. Außerdem ist die Uferpromenade eine Station des Bodenseepfades - hierbei handelt es sich um ausgewählte Abschnitte des Bodensee-Rundweges mit Informationstafeln - wie auch der Rundweg Kluftern, das Eriskircher Ried und das Hepbacher-Leimbacher Ried (Raderach).
Das Stadtbild von Friedrichshafen wurde durch die rasche städtebauliche Entwicklung und durch Angriffe im Zuge des Zweiten Weltkrieges zum Teil erheblich verändert. Spuren der einstigen Residenzstadt offenbart der Geschichtspfad mit zahlreichen illustrierten Tafeln an Originalstandorten, ergänzt durch den Zeppelin Pfad mit neun Etappen. Das historische Bildmaterial zeigt unter anderem Schloss und Schlosskirche, den Stadtbahnhof, die Villa Winz, den Zeppelinbrunnen, die Pfarrkirche St. Nikolaus, das Alte und das Neue Rathaus, das Kurgartenhotel (inzwischen Graf-Zeppelin-Haus), das Kaiser-Wilhelm-Denkmal, die Pfarrkirche St. Petrus Canisius und das Zeppelindorf.
Wer Friedrichshafen entdecken möchte, sollte genügend Zeit einplanen, denn die Gäste erwartet eine Vielzahl weiterer Sehenswürdigkeiten, wie die Kirche St. Gangolf in Kluftern, das Schulmuseum in der Villa Riß, der Aussichtsturm am Hafen, die reizvoll gelegene Haldenbergkapelle in Ailingen, das Feuerwehrmuseum in Ettenkirch und das Dornier Museum für Luft- und Raumfahrt neben dem Flughafen, das 2009 erstmalig sein Pforten öffnet.
Für eine gelungene Mischung aus Kultur, Spaß und Sport sorgen der üppige Veranstaltungskalender von Friedrichshafen - beispielshalber mit dem Seehasenfest und dem Festival Kulturufer - sowie das Wellenbad Ailingen, diverse Skate- und Bikeparcours, eine Kartbahn, das Frei- und Seebad Fischbach, Minigolfplätze, das Strandbad Friedrichshafen, Freischach- und Tennisanlagen, Ballonfahrten, mehrere Rad- und Wanderwege, Reittouren, Zeppelinrundflüge und nicht zuletzt der malerische Bodensee.
König Friedrich von Württemberg verband im Jahre 1811 Buchhorn, das 838 erstmals in einer Urkunde benannt, 1215 zur Stadt und um1275 zur Freien Reichsstadt erhoben wurde, mit dem Dorf und Kloster Hofen, woraus Friedrichshafen hervorging.
Das Kloster wurde 1802 aufgelöst und zwischen 1823 und 1830 zum königlichen Sommersitz umgebaut. Derzeit wird das Schloss von der herzoglichen Familie bewohnt und ist Sitz der herzoglichen Verwaltung. Friedrichshafen avancierte im 19. Jahrhundert Dank Förderung zu einem bedeutenden Hafen am Bodensee und Warenumschlagsplatz. Ferner setzte der erste Fremdenverkehr ein.
Im Zeitalter der Industrialisierung spielten insbesondere der gebürtige Konstanzer Ferdinand Graf von Zeppelin und der Bau seiner weltbekannten Starrluftschiffe - den Zeppelinen - eine entscheidende Rolle. Die Bandbreite der wirtschaftlichen Unternehmen umfasst noch heute Firmen der Luft- und Raumfahrttechnik, des Hightech-Sektors und der Automobilindustrie, wobei deren Wurzeln vielfach im Bereich der Luftschiffproduktion zu finden sind. 1951 wird Friedrichshafen zur Großen Kreisstadt erhoben und das Stadtgebiet durch Eingemeindungen in den Jahren 1971 und 1972 erweitert.
Die größte Stadt des Bodenseekreises ist heute wegen der guten Straßen-, Bahn- und Schifffahrtsverbindungen sowie als Standort eines Flughafens auch ein verkehrstechnischer Mittelpunkt und konnte zudem ihren Ruf als Zeppelinstadt auf den Beinamen Messestadt ausdehnen.
Darüber hinaus ist Friedrichshafen, gelegen an der Hauptroute der Oberschwäbischen Barockstraße, ein Ziel für Tagesausflügler und Übernachtungsgäste. Jährlich sind mehr als 200.000 Besucher und über 500.000 Übernachtungen zu verzeichnen. Die Hotels, Gästehäuser, Pensionen, Ferienhäuser, Privatzimmer und Ferienwohnungen am Bodensee des Stadtgebietes stellen rund 5.300 Betten.
Einer der größten Anziehungspunkte von Friedrichshafen ist sicherlich das Zeppelin Museum im einstigen Hafenbahnhof der Stadt mit dauerhaften Ausstellungen zu den Themen Historie, Technik und Einsatz von Luftschiffen sowie Kunst vom Mittelalter bis zur Gegenwart, wobei hier vor allem Werke aus der Bodenseeregion im Vordergrund stehen. Wechselnde Ausstellungen zu diesen Bereichen finden auf der etwa 4.000 m² großen Museumsfläche ebenso Platz.
Als Wahrzeichen der Stadt gilt die barocke Schlosskirche - frühere Klosterkirche - mit den beiden 55 Meter hohen Türmen, welche auch über die herrliche Promenade zu erreichen ist. Das Flanieren auf jener ist schon allein wegen dem phantastischen Blick auf den Bodensee und die Alpen ein absolutes Muss. Außerdem ist die Uferpromenade eine Station des Bodenseepfades - hierbei handelt es sich um ausgewählte Abschnitte des Bodensee-Rundweges mit Informationstafeln - wie auch der Rundweg Kluftern, das Eriskircher Ried und das Hepbacher-Leimbacher Ried (Raderach).
Das Stadtbild von Friedrichshafen wurde durch die rasche städtebauliche Entwicklung und durch Angriffe im Zuge des Zweiten Weltkrieges zum Teil erheblich verändert. Spuren der einstigen Residenzstadt offenbart der Geschichtspfad mit zahlreichen illustrierten Tafeln an Originalstandorten, ergänzt durch den Zeppelin Pfad mit neun Etappen. Das historische Bildmaterial zeigt unter anderem Schloss und Schlosskirche, den Stadtbahnhof, die Villa Winz, den Zeppelinbrunnen, die Pfarrkirche St. Nikolaus, das Alte und das Neue Rathaus, das Kurgartenhotel (inzwischen Graf-Zeppelin-Haus), das Kaiser-Wilhelm-Denkmal, die Pfarrkirche St. Petrus Canisius und das Zeppelindorf.
Wer Friedrichshafen entdecken möchte, sollte genügend Zeit einplanen, denn die Gäste erwartet eine Vielzahl weiterer Sehenswürdigkeiten, wie die Kirche St. Gangolf in Kluftern, das Schulmuseum in der Villa Riß, der Aussichtsturm am Hafen, die reizvoll gelegene Haldenbergkapelle in Ailingen, das Feuerwehrmuseum in Ettenkirch und das Dornier Museum für Luft- und Raumfahrt neben dem Flughafen, das 2009 erstmalig sein Pforten öffnet.
Für eine gelungene Mischung aus Kultur, Spaß und Sport sorgen der üppige Veranstaltungskalender von Friedrichshafen - beispielshalber mit dem Seehasenfest und dem Festival Kulturufer - sowie das Wellenbad Ailingen, diverse Skate- und Bikeparcours, eine Kartbahn, das Frei- und Seebad Fischbach, Minigolfplätze, das Strandbad Friedrichshafen, Freischach- und Tennisanlagen, Ballonfahrten, mehrere Rad- und Wanderwege, Reittouren, Zeppelinrundflüge und nicht zuletzt der malerische Bodensee.