Rund 5 km von der Großen Kreisstadt Friedrichshafen entfernt, am malerischen Bodensee gelegen, erstreckt sich die Gemeinde Eriskirch mit etwa 4.600 Einwohnern und mehreren Gehöften und Weilern.
Eine Besiedlung des Gebietes bestand schon in der Steinzeit. Eriskirch selbst - heute staatlich anerkannter Erholungsort an der Hauptroute der Oberschwäbischen Barockstraße - wurde 1257 erstmals in einer Urkunde benannt. Zwar deutet eine Urkunde von 1143 bereits das Bestehen der Ortschaft an, als eindeutig bewiesen gilt jedoch die spätere Nennung. Durch die Eingemeindung von Oberbaumgarten und Unterbaumgarten 1818 sowie Mariabrunn und dazugehörige Orte im Jahr 1937 erreichte die Kommune Eriskirch eine Gemeindefläche von knapp 1.460 ha.
Eriskirch gilt, eingebettet in idyllische Wälder und Wiesen und von der Schussen durchzogen, als beschauliches Urlaubsziel direkt am schönen Bodensee. Etwa 300 Betten werden in den Gästehäusern, Ferienwohnungen in Eriskirch am Bodensee, Privatzimmern, Ferienhäusern, Pensionen, Hotels und dem Familienferienheim Kloster Moos für Besucher bereitgestellt.
Weithin sichtbares Wahrzeichen des staatlich anerkannten Erholungsortes ist der 60 Meter hohe Spitzturm der Eriskircher Pfarrkirche „Maria Himmelfahrt“, welche im Zuge einer im 13. Jahrhundert einsetzenden und später zunehmenden Wallfahrt um 1400 an der Stelle eines früheren Sakralbaus errichtet wurde. Im Dreißigjährigen Krieg brannte die Pfarrkirche aus und wurde geplündert, nach 1666 erfolgt der Aufbau sowie in den 1980er Jahren eine umfassende Renovierung.
Wallfahrten führten auch in den Ortsteil Mariabrunn zur Gnadenmadonna und zum „Weiherlein von Unserer Frauen Brunnen“, die sagenumwobene Quelle fand bereits 1480 urkundlich Erwähnung. 1700 wurde eine Kapelle in Mariabrunn errichtet, 1731 wurde jene renoviert, finanziert wurde beides mit Opferstockgeldern. Die Pfarrkirche „Zu unserer lieben Frau“ entstand in den Jahren 1746 bis 1752 im Auftrag der Grafen von Monfort und anderen Förderern. 1955 wurde an dem Sakralbau eine grundlegende Renovierung vorgenommen, die auch eine Erweiterung des Kirchenschiffs vorsah. Weitere Sanierungen folgten - zuletzt 1999, so dass die barocke Pfarrkirche von Mariabrunn heute in neuem Glanze erstrahlt.
Gottesdienste, Andachten und Taufen finden darüber hinaus in der 1865 erbauten und 1983 bis 1984 neu gestalteten Kapelle „Johannes des Täufers“ bei Dillmannshof nahe Mariabrunn statt.
Historische Zeitzeugen sind weiterhin die zwei Holzbrücken über der Schussen in Eriskirch von 1828 und Oberbaumgarten von 1824, Letztere ist wohl Teil der Straßenführung der Burg Baumgarten gewesen. Die Burg Baumgarten, an die mittlerweile nur noch verwachsene Reste erinnern, wurde um 1180 erbaut.
Ein weiteres interessantes Ziel vor allem für Wander- und Naturfreunde ist das Naturschutzgebiet Eriskircher Ried - mit einer Fläche von circa 552 ha das größte seiner Art am nördlichen Ufer des Bodensees. Zwei Naturlehrpfade zu den Themen Lebensräume und Nutzung (Landwirtschaft) sowie zwei Beobachtungsplattformen am Ufer geben Einblicke in dieses außergewöhnliche Schutzgebiet. Führungen durch die bemerkenswerte Flora und Fauna werden durch das Naturschutzzentrum, untergebracht im früheren Bahnhofsgebäude von Eriskirch, geboten. Die Ausstellungen, Vorträge und Seminare des Naturschutzzentrums zeigen die Vielfältigkeit und Bedeutung dieses Lebensraumes und der Naturlandschaft Bodensee.
Auch die umliegenden Landschaften - die Wälder, Hopfengärten und Obstanlagen - erfreuen Spaziergänger, Wanderer und Radler, zumal Eriskirch Station des Bodensee-Rundweges und des Bodensee-Radweges ist.
Eine Besiedlung des Gebietes bestand schon in der Steinzeit. Eriskirch selbst - heute staatlich anerkannter Erholungsort an der Hauptroute der Oberschwäbischen Barockstraße - wurde 1257 erstmals in einer Urkunde benannt. Zwar deutet eine Urkunde von 1143 bereits das Bestehen der Ortschaft an, als eindeutig bewiesen gilt jedoch die spätere Nennung. Durch die Eingemeindung von Oberbaumgarten und Unterbaumgarten 1818 sowie Mariabrunn und dazugehörige Orte im Jahr 1937 erreichte die Kommune Eriskirch eine Gemeindefläche von knapp 1.460 ha.
Eriskirch gilt, eingebettet in idyllische Wälder und Wiesen und von der Schussen durchzogen, als beschauliches Urlaubsziel direkt am schönen Bodensee. Etwa 300 Betten werden in den Gästehäusern, Ferienwohnungen in Eriskirch am Bodensee, Privatzimmern, Ferienhäusern, Pensionen, Hotels und dem Familienferienheim Kloster Moos für Besucher bereitgestellt.
Weithin sichtbares Wahrzeichen des staatlich anerkannten Erholungsortes ist der 60 Meter hohe Spitzturm der Eriskircher Pfarrkirche „Maria Himmelfahrt“, welche im Zuge einer im 13. Jahrhundert einsetzenden und später zunehmenden Wallfahrt um 1400 an der Stelle eines früheren Sakralbaus errichtet wurde. Im Dreißigjährigen Krieg brannte die Pfarrkirche aus und wurde geplündert, nach 1666 erfolgt der Aufbau sowie in den 1980er Jahren eine umfassende Renovierung.
Wallfahrten führten auch in den Ortsteil Mariabrunn zur Gnadenmadonna und zum „Weiherlein von Unserer Frauen Brunnen“, die sagenumwobene Quelle fand bereits 1480 urkundlich Erwähnung. 1700 wurde eine Kapelle in Mariabrunn errichtet, 1731 wurde jene renoviert, finanziert wurde beides mit Opferstockgeldern. Die Pfarrkirche „Zu unserer lieben Frau“ entstand in den Jahren 1746 bis 1752 im Auftrag der Grafen von Monfort und anderen Förderern. 1955 wurde an dem Sakralbau eine grundlegende Renovierung vorgenommen, die auch eine Erweiterung des Kirchenschiffs vorsah. Weitere Sanierungen folgten - zuletzt 1999, so dass die barocke Pfarrkirche von Mariabrunn heute in neuem Glanze erstrahlt.
Gottesdienste, Andachten und Taufen finden darüber hinaus in der 1865 erbauten und 1983 bis 1984 neu gestalteten Kapelle „Johannes des Täufers“ bei Dillmannshof nahe Mariabrunn statt.
Historische Zeitzeugen sind weiterhin die zwei Holzbrücken über der Schussen in Eriskirch von 1828 und Oberbaumgarten von 1824, Letztere ist wohl Teil der Straßenführung der Burg Baumgarten gewesen. Die Burg Baumgarten, an die mittlerweile nur noch verwachsene Reste erinnern, wurde um 1180 erbaut.
Ein weiteres interessantes Ziel vor allem für Wander- und Naturfreunde ist das Naturschutzgebiet Eriskircher Ried - mit einer Fläche von circa 552 ha das größte seiner Art am nördlichen Ufer des Bodensees. Zwei Naturlehrpfade zu den Themen Lebensräume und Nutzung (Landwirtschaft) sowie zwei Beobachtungsplattformen am Ufer geben Einblicke in dieses außergewöhnliche Schutzgebiet. Führungen durch die bemerkenswerte Flora und Fauna werden durch das Naturschutzzentrum, untergebracht im früheren Bahnhofsgebäude von Eriskirch, geboten. Die Ausstellungen, Vorträge und Seminare des Naturschutzzentrums zeigen die Vielfältigkeit und Bedeutung dieses Lebensraumes und der Naturlandschaft Bodensee.
Auch die umliegenden Landschaften - die Wälder, Hopfengärten und Obstanlagen - erfreuen Spaziergänger, Wanderer und Radler, zumal Eriskirch Station des Bodensee-Rundweges und des Bodensee-Radweges ist.