Zwischen Radolfzell am Bodensee und Stein am Rhein, umgeben vom Untersee und dem Zeller See, erstreckt sich die Halbinsel Höri, an deren Spitze die Ortschaften Gaienhofen, Horn, Gundholzen und Hemmenhofen liegen, welche zusammen seit 1974 die rund 1.250 ha große Gemeinde Gaienhofen bilden.
Etwa 3.200 Bürger haben die zum Landkreis Konstanz gehörende Kommune zu ihrem Hauptwohnsitz erklärt und zahlreiche Urlauber jene zum Lieblingsferienziel. Dies liegt gewiss auch in dem aktiven Freizeitangebot, bestehend aus Tennisplätzen, Kanutouren, Nordic Walking, Minigolfanlage, Wassersport, Strandbad und vielem mehr, den kulturellen Höhepunkten der Gemeinde sowie in der reichhaltigen Auswahl an Quartieren begründet. Außer ansprechenden Hotels, Gästehäusern, Ferienwohnungen, Privatzimmern, Ferienhäusern und Pensionen gibt es das umweltorientierte Campingdorf Horn. Weite Teile der Höri sind als Naturschutz- und Landschaftsschutzgebiete ausgewiesen - eine facettenreiche, ursprüngliche Landschaft, die zu ausgiebigen Rad- und Wandertouren aber auch zu gemütlichen Spaziergängen und erholsamen Stunden einlädt.
Einen großartigen Blick über die berauschende Landschaft bietet sich vom Wasserturm oberhalb von Gundholzen und von der Anhöhe in Horn, auf der die reich geschmückte Kirche Johannes der Täufer und St. Veit thront. Auch während der Fahrt mit der Solarfähre, die zwischen Gaienhofen und Steckborn pendelt, lässt sich so manch herrliches Panorama genießen.
Geschätzte Künstler, wie Otto Dix, Ludwig Finckh und Hermann Hesse, waren von der landschaftlichen Schönheit eingenommen, inspiriert und einige ließen sich an diesem schönen Fleckchen Erde nieder. Den Beinamen „Künstlerlandschaft“ trägt die Höri also zu Recht und noch heute erinnern Denkmäler und Museen an jene berühmten Einwohner.
Im historischen Ortskern von Gaienhofen, neben der Mauritiuskapelle, wurde in einem aus dem 17. Jahrhundert stammenden Bauernhaus, welches zuvor als Schulhaus und Rathaus diente, das Hermann-Hesse-Höri-Museum eingerichtet. Die früheren Klassenzimmer im Erdgeschoss beherbergen inzwischen eine Gemälde- und Skulpturengalerie sowie eine Cafeteria und einen Museumsshop. Die erste Etage des Bauernhauses, einst Lehrerwohnung, ist heute dem Leben und Wirken von Hermann Hesse in seiner Zeit auf der Bodenseehalbinsel sowie weiteren Künstlern, die hier eine neue Heimat fanden, gewidmet. Im Dachgeschoss sind Exponate aus der Jungsteinzeit, die bei Ausgrabungen in Hemmenhofen und Hornstaad entdeckt wurden, zu besichtigen. Weiterhin werden die geschichtsträchtigen Räumlichkeiten und der Garten für Vorträge und Lesungen genutzt.
In der Nähe des Hermann-Hesse-Höri-Museums befindet sich das Bauernhaus, in dem Hermann Hesse von 1904 bis 1907 zur Miete lebte. Ehemaliges Wohnzimmer und Musikzimmer des Nobelpreisträgers bilden mittlerweile den passenden Rahmen für Sonderausstellungen.
Zwischen 1907 und 1912 war eine stattliche Villa Wohnsitz der Familie Hesse, die der berühmte Literat erbauen ließ (Hermann-Hesse-Weg). Nach einer wechselvollen Geschichte ging das imposante Bauwerk Ende 2003 in Privatbesitz über und wurde bis Ende 2004 denkmalsgerecht und preisgekrönt saniert, auch der zugehörige Garten steht und stand im Fokus der Wiederherstellung. Einen Einblick in die Wohn- und Lebenskultur der Familie Hesse erhalten Interessierte bei Führungen durch Haus und Garten.
An der Hauptstraße von Gaienhofen thront ein Werk des Bildhauers Peter Lenk, die so bezeichnete „Dix-Kurve“, die den Weg zum Otto-Dix-Haus weist. Das frühere Wohn- und Atelierhaus des renommierten Malers in Hemmenhofen, er lebte und wirkte hier ab 1936, ist seit 1991 ein Museum mit Dauer- und Sonderausstellungen und zugleich Erinnerungsstätte an einen der bedeutendsten Künstler Deutschlands.Sher schöne Ferienwohnungen am Bodensee finden Sie natürlich auch hier, in diesem malerischen Ort
Etwa 3.200 Bürger haben die zum Landkreis Konstanz gehörende Kommune zu ihrem Hauptwohnsitz erklärt und zahlreiche Urlauber jene zum Lieblingsferienziel. Dies liegt gewiss auch in dem aktiven Freizeitangebot, bestehend aus Tennisplätzen, Kanutouren, Nordic Walking, Minigolfanlage, Wassersport, Strandbad und vielem mehr, den kulturellen Höhepunkten der Gemeinde sowie in der reichhaltigen Auswahl an Quartieren begründet. Außer ansprechenden Hotels, Gästehäusern, Ferienwohnungen, Privatzimmern, Ferienhäusern und Pensionen gibt es das umweltorientierte Campingdorf Horn. Weite Teile der Höri sind als Naturschutz- und Landschaftsschutzgebiete ausgewiesen - eine facettenreiche, ursprüngliche Landschaft, die zu ausgiebigen Rad- und Wandertouren aber auch zu gemütlichen Spaziergängen und erholsamen Stunden einlädt.
Einen großartigen Blick über die berauschende Landschaft bietet sich vom Wasserturm oberhalb von Gundholzen und von der Anhöhe in Horn, auf der die reich geschmückte Kirche Johannes der Täufer und St. Veit thront. Auch während der Fahrt mit der Solarfähre, die zwischen Gaienhofen und Steckborn pendelt, lässt sich so manch herrliches Panorama genießen.
Geschätzte Künstler, wie Otto Dix, Ludwig Finckh und Hermann Hesse, waren von der landschaftlichen Schönheit eingenommen, inspiriert und einige ließen sich an diesem schönen Fleckchen Erde nieder. Den Beinamen „Künstlerlandschaft“ trägt die Höri also zu Recht und noch heute erinnern Denkmäler und Museen an jene berühmten Einwohner.
Im historischen Ortskern von Gaienhofen, neben der Mauritiuskapelle, wurde in einem aus dem 17. Jahrhundert stammenden Bauernhaus, welches zuvor als Schulhaus und Rathaus diente, das Hermann-Hesse-Höri-Museum eingerichtet. Die früheren Klassenzimmer im Erdgeschoss beherbergen inzwischen eine Gemälde- und Skulpturengalerie sowie eine Cafeteria und einen Museumsshop. Die erste Etage des Bauernhauses, einst Lehrerwohnung, ist heute dem Leben und Wirken von Hermann Hesse in seiner Zeit auf der Bodenseehalbinsel sowie weiteren Künstlern, die hier eine neue Heimat fanden, gewidmet. Im Dachgeschoss sind Exponate aus der Jungsteinzeit, die bei Ausgrabungen in Hemmenhofen und Hornstaad entdeckt wurden, zu besichtigen. Weiterhin werden die geschichtsträchtigen Räumlichkeiten und der Garten für Vorträge und Lesungen genutzt.
In der Nähe des Hermann-Hesse-Höri-Museums befindet sich das Bauernhaus, in dem Hermann Hesse von 1904 bis 1907 zur Miete lebte. Ehemaliges Wohnzimmer und Musikzimmer des Nobelpreisträgers bilden mittlerweile den passenden Rahmen für Sonderausstellungen.
Zwischen 1907 und 1912 war eine stattliche Villa Wohnsitz der Familie Hesse, die der berühmte Literat erbauen ließ (Hermann-Hesse-Weg). Nach einer wechselvollen Geschichte ging das imposante Bauwerk Ende 2003 in Privatbesitz über und wurde bis Ende 2004 denkmalsgerecht und preisgekrönt saniert, auch der zugehörige Garten steht und stand im Fokus der Wiederherstellung. Einen Einblick in die Wohn- und Lebenskultur der Familie Hesse erhalten Interessierte bei Führungen durch Haus und Garten.
An der Hauptstraße von Gaienhofen thront ein Werk des Bildhauers Peter Lenk, die so bezeichnete „Dix-Kurve“, die den Weg zum Otto-Dix-Haus weist. Das frühere Wohn- und Atelierhaus des renommierten Malers in Hemmenhofen, er lebte und wirkte hier ab 1936, ist seit 1991 ein Museum mit Dauer- und Sonderausstellungen und zugleich Erinnerungsstätte an einen der bedeutendsten Künstler Deutschlands.Sher schöne Ferienwohnungen am Bodensee finden Sie natürlich auch hier, in diesem malerischen Ort